Master-Studiengang
Literaturwissenschaft
HALLE-WITTENBERG
Halle ist eine tolle Studi-Stadt! Der Campus liegt zentral und alles ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad schnell erreichbar. Die Masterstudiengänge sind nicht so riesig, sodass man sich untereinander kennt und sich alles sehr persönlich anfühlt. Ganz besonders gefällt mir die kulturwissenschaftliche Ausrichtung der literaturwissenschaftlichen Master. Daraus ergibt sich eine super interessante und breite Auswahl an Seminaren und man kann sich alles nach den eigenen Interessen zusammenstellen. Ich würde mich immer wieder für den Master in Halle entscheiden.
Marie:
Es gibt viele Gründe, die für ein Studium in Halle sprechen. In Bezug auf das Leben hier hat Halle schlagende Argumente wie z.B. niedrige Lebenserhaltungskosten und Mieten. Es ist eine Unistadt mit vielen kulturellen und Freizeitaktivitäten und einer angenehmen Größe, sodass man alles leicht mit dem Rad erreicht, und insbesondere der Steintorcampus ist sehr zentral gelegen. Auch gibt es die Peißnitzinsel, die man viele Tage im Jahr genießen kann, weil es hier sehr selten regnet. Ich selbst habe bereits hier im Bachelor studiert und bin sogar noch begeisterter vom Masterstudium, da es ein breites thematisches Spektrum an Seminaren gibt, die eher klein gehalten sind, sodass man als Student*in nicht in einer anonymen Masse untergeht, sondern sich aktiv in den Veranstaltungen einbringen und diese mitgestalten kann. Dadurch wird ein enges Verhältnis zu den Dozierenden aufgebaut, das man in regelmäßig stattfindenden Campusfesten oder sonstigen Zusammenkünften wie Weihnachtsfeiern vertiefen kann. Man hat zudem die Möglichkeit nicht nur an seiner eigenen Fakultät zu bleiben, sondern interdisziplinäre Veranstaltungen zu besuchen oder sich politisch in Arbeitskreisen zu organisieren.
Anna-Marie:
Das Masterstudium in Halle zeichnet sich besonders durch eine intensivere und individuellere Betreuung aus. Die Beziehung zu den Dozierenden ist enger und nicht mehr so anonym wie während des Bachelor-Studiums. Außerdem ist das Seminarangebot vielseitig, fokussiert sich dabei nicht nur auf den Literaturkanon, sondern kommt auch in der Gegenwart an und betrachtet zeitgenössische Werke und Themen. Dabei stechen vor allem Projektseminare hervor, die den Studierenden erlauben, praktische Erfahrungen zu sammeln und gelegentlich sogar die Ergebnisse einer außeruniversitären Öffentlichkeit zu präsentieren.
Nils:
Ein Jahr nach dem Abschluss meines Studiums der Komparatistik an der MLU Halle sind mir rückblickend ein paar wertvolle Eindrücke im Kopf geblieben. Dazu gehört an erster Stelle das vielseitige Lehrangebot mit spannenden Themen (besucht hatte ich u.a. Seminare mit Schwerpunkten auf Tiere, Handarbeit, Großstadt oder Jazz in der Literatur) oder aktuellen Methoden (z.B. ein Seminar zum digitalen Modellieren von literarischen Vergleichen). Daneben ist das Engagement der Lehrenden, bei Themenfindungen, Schreibprozessen oder der Karriereplanung zu unterstützen, zu nennen. Aber auch der Standort am Steintor-Campus mit einer schönen geistes- und sozialwissenschaftlichen Bibliothek, in der es sich produktiv arbeiten lässt und neben welcher man seine Pausen im Schatten der großen Bäume oder mit einem Eiskaffee von der Steintor-Cafébar verbringen kann, hat das Studium bereichert.